Fahnenschwenker. Zippel war der Sohn des ehemaligen Pfarrers von Herrengosserstedt - er wurde später selbst Pfarrer und lebt nun in Wernigerode.
Das Schlimmste an der ganzen Fahnenschwenkerei waren die rutschenden Strumpfhosen. Da ich beide Hände dringend brauchte, konnte ich die blöden Dinger nur bei einem Stau wieder hochziehen. Ich habe schrecklich gelitten. Die Fahne besichtigte ich zunächst im ersten Stock des Rathauses im Treppenhaus (wenn ich mich recht erinnere). Sie war ziemlich alt und recht gewichtig.
Hanns-Werner Merkelbach, Kunheim (Frankreich) (1954)
Fahnenschwenker 1954
Durch einen alten Freund wurde ich daran erinnert, dass das erste Kirschfest mit Umzug nach dem Kriege im Jahre 1954 stattfand. Wir wurden vom damaligen Direktor Brys und einem Vertreter der Stadt in den Biologie-Saal der Schule gerufen. Mein Freund Johannes Zippel, ein guter Sportler, wurde zum Turnvater Jahn erkoren - und ich zum