Objekte
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Naumburgh Aen der Saale (De Wit, um 1680)
Ansicht von Süden. Wenzelskirche, Dom und Moritzkirche sind deutlich vergrößert dargestellt, die Stadtbefestigung erscheint massiver als in Realität. Die Vordergrundstaffage zeigt Baum- und Strauchwerk, dazwischen Winzer und eine rastende Gruppe. Am oberen Rand befindet sich die von Löwenköpfen begrenzte Titelkartusche mit der Inschrift "NAUMBURGH Aan der Saale". Links davon das Siftswappen, rech ...
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Naumburg (Riegel, 1686)
Aus: Der getreue Reiß-Gefert durch Ober- und NiederTeutschland. Das ist: Grundrichtige und ausführliche Abhandlung derer jenigen Residenzien/ Städte/ Schlösser/ Vestungen/ Städtlein und nahmhafften Markflecken/ welche so wol in Ober- als Nieder-Teutschland/ einem Reisenden sich hin und wieder vorstellig machen/ ... Nürnberg (Riegel) 1686
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Stadtbrand 1714 (Bossögel)
Nachdem bißhero von der entsetzlichen und fast nie erhörten Feuers-Brunst/ welche den 29. Jun. 1714. als am ersten Tage der Petri Pauli Messe/ durch Verwahrlosung des Pulvers die gute Stadt Naumburg/ besonders aber die Herren-Freyheit und Vorstädte/ Leider! hart betroffen/ viel Unwahrheiten ausgestreuet worden/ So hat man sich möglichst bemühet / alles genau und richtig zu untersuchen/ und solche ...
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Pulverschlag-Stele
Pulverschlag-Stele Gedenkstein für Johann Heinrich Zenner Am 29. Juni 1714, während der Peter-Pauls-Messe, ereignete sich in der Fischstraße ein gewaltiges Unglück. Einer der dort aufgestellten Verkaufsstände mit Schwarzpulver fing Feuer, die Pulverfässer explodierten und setzten die umliegenden Häuser in Flammen. Der Wind trieb die Feuersbrunst die Fischstraße hinunter und über die trennende Mau ...
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Landkarte 1749
Karte des Stifts Naumburg und Zeitz, 1749 Links oben reiche Titelkartusche: "ACCURATE GEOGRAPHISCHE DELINEATION Des Stiffts NAUMBURG und ZEITZ mit denen Churfürstl. Sächsl. Schul-Ambt PFORTA PEGAU, TAUTENBURG und Angrenzende etc. in Amsterdam by P. SCHENK mit Königl. und Churfürstl. Sächsl. Privelegie 1749". Rechts daneben die Erläuterungen. Unten rechts: "N. v. Frankendaal sc." Die Karte zeigt f ...
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Stadtansicht (Werner/Ringlin, um 1750)
Stadtansicht von 1750 Die meisten Ansichten der Stadt Naumburg vor 1800 gehen auf eine Zeichnung von Johann Wilhelm Dilich aus der Mitte des 17. Jahrhunderts und einen danach angefertigten Kupferstich von Caspar Merian zurück. Auch der hier abgebildete Stich von Friedrich Bernhard Werner (Zeichner, 1690-1778) und Johann Georg Ringlin (Stecher, 1691-1761) aus der Mitte des 18. Jahrhunderts beruht ...
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Stadtansicht (Werner/Ringlin, um 1750) 2. Ex.
Stadtansicht von 1750 Die meisten Ansichten der Stadt Naumburg vor 1800 gehen auf eine Zeichnung von Johann Wilhelm Dilich aus der Mitte des 17. Jahrhunderts und einen danach angefertigten Kupferstich von Caspar Merian zurück. Auch der hier abgebildete Stich von Friedrich Bernhard Werner (Zeichner, 1690-1778) und Johann Georg Ringlin (Stecher, 1691-1761) aus der Mitte des 18. Jahrhunderts beruht ...
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Der Alte Fritz aus Meißen
Vermisst: Eine Deckeltasse, ein Inventarbuch Eines der interessanteren Stücke der Museumssammlung wird nun schon seit etlichen Jahren vermisst. Es handelt sich dabei um eine Deckeltasse nebst Untertasse aus Meißener Porzellan, die mit einem Porträt Friedrichs II. in Sepia bemalt ist und zuletzt wohl im Dezember 1992 gesehen wurde.
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Meisterkamm
Meisterkamm Dieser 148 mm breite und 84 mm hohe Schmuckkamm besitzt 33 Zinken, die in so genannten "Knöpfchen" enden. Die beiden äußeren Zinken sind zwei bis dreimal so stark wie die innen befindlichen, von denen zwei Stück abgebrochen sind. Der beigefarbene Kamm wurde aus einem Stück Rinderhorn gearbeitet und im oberen Bereich mit Blattwerk, zwei Löwen und einem großen Wappen verziert. Bei den ( ...
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Lützower Standarte
Die "Lützower Standarte" Stickereien auf schwarzem Seidentuch, sparsamer Pailletenbesatz "Mit Gott" / / / / / "Für König und Vaterland / 1813" Die wilde Jagd und die deutsche Jagd Auf Henkersblut und Tyrannen! Drum, die ihr uns liebt, nicht geweint und geklagt! Das Land ist ja frei, und der Morgen tagt, Wenn wir’s auch nur sterbend gewannen. Und von Enkeln zu Enkeln sei’s nachgesagt: Das ist Lütz ...